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Facebook-Notiz von Heinz-Jürgen Krug vom 13.10.2017:

Mit der „Aktualität eines leidenschaftlichen Pädagogen“ befasst sich ein neues Buch über das Leben und Werk von Ernest Jouhy, das im Oktober 2017 im Verlag Brandes und Apsel erschienen ist.

Das Rüsselsheimer Echo titelte am 11.10.2017:

Rüsselsheimer schreibt Buch über Pädagogen

darauf bezieht sich Heinz-Jürgen Krug in seinem
Facebook-Eintrag:

"Na ja, ganz allein hat der leidenschaftliche Pädagoge Bernd Heyl das nicht gemacht: mit herausgegeben haben es Sebastian Voigt und Edgar Weick; mitgeschrieben haben außerdem u.a. André Jablonsky (Sohn von E.J.) und Otto Herz- und einige kürzere Texte sowie Gedichte von Ernest Jouhy sind auch im Buch.

Ganz intensiv eintauchen in die Gedankenwelt von Jouhy kann frau/man mittels der antiquarisch erhältlichen vierbändigen “Klärungsprozesse - Gesammelten Schriften” (1988 Hg. Robert Jungk). Zitate aus ‘Der Student als Subjekt des Studiums’ (geschrieben 1973 als ich studierte): “Wo immer also die informierte und denkende Jugend der Schulen und Universitäten die Schreie der Gequälten, Gemetzelten, Hungernden, Unterdrückten hört, ob in Vietnam, in Biafra, Bangla-Desh, in Südamerika oder der CSSR, stößt sie auf die beschwichtigenden, sich rückversichernden Stellungnahmen der Massenorganisationen, die einstmals vergleichbaren gesellschaftlichen Leiden die radikale Alternative einer gesellschaftlichen Neuordnung entgegengestellt hatten und nun die studentische Jugend vor dem ‘bedrohlichen Radikalismus’ warnen”. Dazu aber auch “Aber sie sind in den sozialen und kulturellen Strukturen gefangen, die sie zu verändern wünschen. Aus diesem Grund wird Übertretung an sich nicht nur zum Mittel, sondern unversehens zum Ziel, wobei anscheinend marxistische Ideologien nur die Rationalisierung des Bedürfnisses nach Rebellion darstellen”.

Und in ‘Ohne Arbeit leben - von der Notwendigkeit des Engagements älterer Menschen in der Gesellschaft’ (geschrieben 1987 ein Jahr vor seinem Tod) meine heutige Situation betreffend: “Hier liegt der Schwerpunkt des möglichen gesellschaftlichen Einsatzes der Generation des dritten Lebensalters. Sie vermag in ihrem Zeit- und Kräftebudget das Engagement und die Leistungen zu erbringen, die für den demokratischen Prozeß der Problemlösung unerläßlich sind”. "

Heinz-Jürgen Krug

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Einen ausführlichen Artikel gibt es in der Hessischen Lehrerzeitung, Heft 7-8 (GEW Hessen) auf Seite 12-13.
Die Zeitung kann hier heruntergeladen und gelesen werden:
http://www.gew-hessen.de/veroeffentlichungen/     zeitschriften/hlz-2017-download/

Erschienen ist das Buch im Brandes & Apsel Verlag
www.brandes-apsel.de
 


 

 

 

   
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