Leserbrief von Michael Flörsheimer vom 10.05.2018:
An die Redaktion
"Main-Spitze"
Betr.: Artikel "100 Millionen Euro in sechs Jahren", Ausgabe v. 09.05.2018
Der dritte Versuch in 20 Jahren, das Opel Altwerk Gelände privat zu erschließen, beginnt mit ebenso unbescheidenen Ankündigungen wie jene der Vorläufer Roland Ernst und "Acrest".
Das lässt kaum Gutes erwarten.
Das Thema "Motorworld" ist inzwischen bundesweit ebenso ausgereizt, wie seinerzeit die "Shopping-Malls". Die Firma Dünkel ist keine Stadtentwicklungsfirma. Wie bei SC-Opel Gelände oder Eselswiese handelt es sich beim Opel-Altwerk um einen Stadtbezirk, der einer sorgfältigen Überplanung bedarf.
Es leuchtet ein, dass die Besitzer von Ackerland im Bereich Eselswiese jetzt nicht einfach "drauflosbauen" können.
Nichts anderes gilt für eine Industriebrache, die einer neuen Nutzung zugeführt werden soll. Auch hier wird politisch entschieden, was gewollt ist, was geht und was nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Flörsheimer
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