Presseerklärung vom 16.05.2008:
Linke/Liste Solidarität nicht im Machtkampf
Die Mainspitze berichtet in ihrer Ausgabe vom 15. Mai von der Sitzung des Ortsverbandes Rüsselsheim der Partei "Die Linke" und konstatiert dabei in ihrer Überschrift einen "Machtkampf mit Liste Solidarität".
Die Rüsselsheimer kommunalpolitische Wählerliste Die Linke/Liste Solidarität führt allerdings mit niemand einen Machtkampf - um welche Macht denn auch? Die Liste arbeitet bestens mit den anderen linken Kräften im Kreis zusammen.
Am Samstag zum Beispiel wird es auf Einladung der Liste, des Kreisverbands von "Die Linke" und des Kreisverbands der DKP einen linken Ratschlag für den Kreis Groß-Gerau geben. Dort werden Mitglieder der drei Organisationen mit weiteren Menschen, die - so der Einladungstext - "sich für soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und gegen Ausbeutung und Krieg einsetzen", über Schwächen, Ziele und Möglichkeiten einer gemeinsamen linken Politik im Kreis und seinen Kommunen beraten. Die Mitglieder der drei Organisationen sind gemeinsam in vielen, auch über die Linke im engeren Sinn hinausgehenden, Bündnissen wie den BIs gegen den Flughafenausbau, attac, Bündnissen gegen Sozialabbau und gegen Rechts aktiv und haben gemeinsam im Landtagswahlkampf für die Wahl der Liste der Linkspartei geworben.
Diese gemeinsame Arbeit wird auch in Zukunft nicht durch die teilweise absurden taktischen Manöver zweier Menschen, die es offenbar nicht verwinden können, dass die Mehrheit der Kreismitgliederversammlung der Partei "Die Linke" andere für die Arbeit in deren Vorstand für kompetenter hielten und deshalb wählten, gestört werden.
Die Linke/Liste Solidarität wird ihrerseits alles dafür tun, auf diesem Weg der solidarischen Zusammenarbeit, den sie in Rüsselsheim als Personenbündnis seit mehr als sieben Jahren praktiziert, voran zu kommen.
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