Landtagswahl am 18. Januar 2009:
Bernd Heyl wurde auf der Kreismitgliederversammlung der Partei DIE LINKE am 22.11.2008 zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 47 gewählt.
Bernd Heyl, Lebenslauf
30.08.1952 Geboren in Groß-Gerau/Hessen
1959 – 1963 Besuch der Grundschule
1963 – 1971 Besuch der Prälat Diehl Schule Groß-Gerau, Politisierung durch die
Studentenbewegung
1971 – 1975 Studium der Johann Wolfgang Goethe-
Universität
Erste Staatsprüfung für das Lehramt an
Haupt- und Realschulen in den
Fächern Deutsch und Sozialkunde
1976 Tätigkeit als Lehrer in einem Förderlehrgang für arbeitslose
Jugendliche an der VHS Rüsselsheim
1976/1977 Referendariat an der Mittelpunktschule (heute Martin-Niemöller-
Schule) in Riedstadt,
Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Haupt-
und Realschulen in den Fächern Deutsch und Sozialkunde
1978/1979 Ausbildung zum Berufsberater
1979 Erweiterungsprüfung für das Lehramt an Haupt- und Realschulen im
Fach Polytechnik/Arbeitslehre
1979 Einstellung in den Schuldienst des Landes Hessen, Lehrer an der Martin-Niemöller-
Schule Riedstadt
1984 – 1987 Mitarbeit in dem Bildungsforschungsprojekt „Alltag im Nationalsozialismus“ des damaligen Hessischen Institutes für Bildungsplanung und Schulentwicklung
1988 – 1994 Mitarbeit am Rüsselsheimer Museum als Museumspädagoge, Entwickeln von Unterrichtsprojekten und Schülermaterialien
1994 – 1997 Organisation des Projektes „Öffnung von Schule“ bei der Stadt Rüsselsheim.
Unterstützen und Entwickeln von Kooperationsstrukturen zwischen
Rüsselsheimer Schulen und außerschulischen Partnern.
Aktive Mitarbeit im Kreisvorstand der GEW, sowie aktive Mitarbeit im
Rüsselsheimer Aktionsbündnis gegen Sozialabbau und der kommunalen
Wahlliste fNEP (für Nicht- Erst- und ProtestwählerInnen)
Ab 2000 Personalrat im Gesamtpersonalrat für Lehrerinnen und Lehrer beim
Staatlichen Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis
Seit 2004 Pädagogischer Mitarbeiter an der Goethe Universität Frankfurt
2001- 2006 Stadtverordneter der Wahlinitiative
„Liste Solidarität“ in der Rüsselsheimer Stadtverordnetenversammlung
2006 Wiederwahl in die Stadtverordneten-
versammlung, Wahl zum Stadtrat
Ausübung dieses Amtes bis Oktober 2007
Neben der aktiven Mitarbeit in der GEW und in sozialpolitischen Initiativen habe ich mich immer wieder intensiv mit der regionalen Geschichte insbesondere während der NS-Zeit sowie mit Fragen einer fortschrittlichen Schulentwicklung beschäftigt. Viele Ergebnisse dieser Arbeit wurden publiziert und können von Interessierten nachgelesen werden.
Publikationen:
- „Das deutsche Reich wird ein Bauernreich sein oder es wird untergehen“ Materialien zum Unterricht Sekundarstufe I Heft 78
- „Im Anblick ihrer Heimat – Ein Verbrechen in den letzten Kriegstagen 1945“ –Unterrichtsmaterialien zu den biographischen, sozialen und politischen Hintergründen der Kornsandmorde
- „Wie sich Schule wandeln kann... Öffnung von Schule als Kommunales Projekt: Das Beispiel Rüsselsheim“ herausgegeben vom Hessischen Landesinstitut für Pädagogik in der Reihe: Materialien zur Schulentwicklung Heft 32
- „...ohne Rücksicht auf die Verhältnisse“ Opel zwischen Weltwirtschaftskrise und Wiederaufbau (Gemeinsam mit Andrea Neugebauer)
- „Ein Gerechter unter den Völkern - Wilhelm Hammann“, in Renate Knigge-Tesche und Axel Ulrich (Hrsg.) „Verfolgung und Widerstand in Hessen 1933 – 1945“
Gründe für die Direktkandidatur
|