Presseerklärung vom 14.05.2009:
Linke/Liste Solidarität unterstützt Forderungen und Streiks in Sozial-
und Erziehungsdienst
Die Liste Solidarität unterstützt die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst, die mit ihrer Gewerkschaft ver.di in den Streik gehen, um eine sachgerechte Bezahlung durchzusetzen.
Obwohl die fachlichen Anforderungen und Belastungen im Sozial- und Erziehungsdienst in den letzten Jahren extrem gestiegen sind werden diese Berufe unterdurchschnittlich bezahlt, die kommunalen Arbeitgeber drängen sogar noch auf weitere Absenkungen.
Die Öffentlichkeit und die Kommunalpolitik darf nicht nur über die Wichtigkeit von Erziehung und Bildung reden, es muss auch garantiert werden, dass diese gesellschaftlich und sozial wichtige und unverzichtbare Arbeit angemessen und gerecht bezahlt wird und gesellschaftlich aufgewertet wird.
Die Linke/Liste Solidarität ist erfreut, dass Eltern und alle an Bildung und Erziehung und sozialer Gerechtigkeit Interessierte die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft ver.di unterstützen.
Die Linke/Liste Solidarität erwartet vom Magistrat und insbesondere von dem zuständigen Bürgermeister Dreiseitel, dass sie die für die Arbeitgeber verhandelnden kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) auffordern, mit ver.di im Sinne einer tarifvertraglichen Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst zu einem Abschluss zu kommen.
Solidaritätserklärung der Wahlinitiative
„Die Linke/Liste Solidarität“ zum Streik im
Sozial–
und Erziehungsdienst.
|