Presseerklärung vom 11.02.2010:
Linke/Liste Solidarität begrüßt
Sportler-Interessengemeinschaft
für Erhalt der Köbelhalle
Sehr erfreulich findet es die Linke/Liste Solidarität, dass sich nun weitere Rüsselsheimerinnen und Rüsselsheimer aus dem Sportbereich aktiv für den Erhalt der Köbelhalle einsetzen wollen und dazu die Interessengemeinschaft „Pro Köbelhalle“ gegründet haben.
Die linke Liste war letztes Jahr die einzige Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, die vor der vorläufigen Beschlussfassung zum Abriss der Halle mit Argumenten und Aktionen für den Erhalt und eine behutsame Sanierung eingetreten war.
Daher war es für die Liste im November auch selbstverständlich, das gemeinsame Angebot von sechs Rüsselsheimer Handwerksunternehmen, kostenfrei ein Sanierungskonzept für die Köbelhalle auszuarbeiten, mit einem Antrag zu unterstützen.
Heinz-Jürgen Krug, Sportsprecher der linken Liste und bei den Handballern der TG nach Einweihung der Köbelhalle dort als Spieler und Trainer selbst viele Jahre aktiv, begrüßte auch die Ankündigung der Interessengemeinschaft, die Köbelhalle notfalls mit einem Bürgerbegehren zu retten. „Hiermit gibt es in Rüsselsheim ja bereits erfolgversprechende Erfahrungen“ stellte er fest.
Anders als einer der Sprecher der IG ist die Linke/Liste Solidarität allerdings der Auffassung, dass die Köbelhalle auch dann erhaltenswert ist, wenn der Sanierungsaufwand etwas höher als die Gesamtkosten für einen kleineren Neubau liegen sollten. Denn der Gebrauchswert einer sanierten Köbelhalle wäre in jeder Hinsicht – sowohl materiell als auch ideell - deutlich größer als der eines konfektionierten Neubaus.
Aktion und Pressegespräch der Linken/Liste Solidarität gegen den Abriss der Köbelhalle am Freitag, 11.9.09.
Pressebericht:
Mainspitze vom 12.9.09
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