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Presseerklärung vom 13.05.2015:

Linke/Liste Solidarität bekräftigt die Solidarität mit den streikenden Beschäftigten in Sozial-
und Erziehungsdiensten

Die meisten Eltern zeigen Verständnis bis Unterstützung für den Streik der Erzieherinnen und Erzieher, die Notdienstplätze decken den Bedarf, die von den ver.di-Vertrauensfrauen der Kitas für den Notdienst ausgewählte Kita Büttelacker hat die notwendige Ausstattung auch für U3-Betreuung, die OB Burghardt aber verweigert.

Nichtsdestotrotz hetzen die CDU und parallel leider auch Frau Hinkel in Verkennung ihrer Aufgabe als Vorsitzende des Kita-Stadtelternbeirats gegen die Streikenden.

Nun wäre es taktisch ungeschickt, frontal gegen einen mit deutlich mehr als 90 Prozent Zustimmung ausgerufenen Streik und in Rüsselsheim etwa 300 Streikende anzugehen. Also personalisiert man das Ganze in Bildzeitungsmanier.

Michaela Stasche, Gesamtpersonalratsvorsitzende soll zur Buh-Frau gemacht werden. Sie will sich angeblich persönlich „auf Kosten der Jüngsten und Schwächsten“, auf Kosten „unserer kleinen Mäuse“  profilieren, lässt „jedes Fingerspitzengefühl vermissen“, sie will „die Eltern abstrafen“,  aus „gewerkschafts-politischen Gründen einen Keil in die Beziehung“ zwischen Eltern und Erzieher treiben. 

Das allerdings, so die Linke/Liste Solidarität, versucht durch die Diffamierungen gerade die CDU – bisher allerdings vergeblich.

Die linke Liste unterstützt weiterhin die Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten und ihre Gewerkschaften Verdi und GEW in der aktuellen Tarifauseinandersetzung und bei den Arbeitskampfmaßnahmen. Die Forderung nach einer Höhergruppierung von durchschnittlich zehn Prozent begrüßen wir ausdrücklich als Schritt zur dringend erforderlichen Anerkennung der gesellschaftlichen Bedeutung der Sozial- und Erziehungsdienste.

 

 

   
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