Angesichts der Terroranschläge in Paris, Beirut, Ankara, Suruc, ... und angesichts der Reden vom 3. Weltkrieg, der uns damit jetzt aufgezwungen sei ( übrigens das genaue Gegenteil der Aussagen von Jorge Mario Bergoglio/Papst Franziskus, der im Rahmen seiner Kapitalismuskritik sagte: “Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben. Einen Dritten Weltkrieg kann man jedoch nicht führen, und so greift man eben zu regionalen Kriegen”) und angesichts der Tatsache, dass diejenigen (die meisten derjenigen), die das behaupten, schon lange die von Papst Franziskus genannten regionalen Kriege (Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien) befürworten, planen, anfachen, führen, daran profitieren (Bundespräsident Köhler 2010: “ ... auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandels-abhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, ...), habe ich einen 14 Jahre alten Text herausgesucht. Der Aufruf “Wir sagen Nein zum Krieg” für eine Kundgebung in Rüsselsheim am 14.11.2001 entstand zwischen 9/11, den Terroranschlägen auf die Twintowers, und dem Bundestags-beschluss zum Kriegseinsatz der Bundeswehr am 16.11.2001 .
Aufruf-Flyer von 2001:
Wir sagen nein zum Krieg