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Presseerklärung vom 02.11.2016:

Linke/Liste Solidarität: Öffnung der Namensgebungdebatte für die KGS

Im Einklang mit den Debattenbeiträgen von Gewerkschaften und Aktionsbündnis schlägt die Linke/Liste Solidarität eine Öffnung der Diskussion um die Namensgebung für die Kooperative Gesamtschule in der Friedrich-Ebert-Siedlung vor.

Deshalb sollte die Stadtverordnetenversammlung beschließen, dass eine Namensgebung über die im hessischen Schulgesetz hinaus vorgesehene obligatorische Bezeichnung „Kooperative Gesamtschule Rüsselsheim“ vorläufig nicht stattfindet. Und sie sollte den Schuldezernenten und die Schulgemeinden der Kooperativen Gesamtschule und von Friedrich-Ebert- und Parkschule anregen, zur Namensfindung entsprechende Diskussionsprozesse in öffentlichen und schulöffentlichen Veranstaltungen sowie im Unterricht zu ermöglichen.

Weiterhin sollte der Stadtverordnetenvorsteher eine Bürgerversammlung zum Thema organisieren. Erst nach der schrittweisen Erweiterung und Konsolidierung von Kollegium und Schulgemeinde der neuen Schule sollte die Schulkonferenz unter Berücksichtigung der Ergebnisse dieses Findungsprozesses der Stadtverordnetenversammlung einen erneuten Namensvorschlag unterbreiten.

Ein solch offenes und öffentliches Vorgehen mit der Möglichkeit einer breiten Beteiligung hält die linke Liste angesichts der Bedeutung einer ja langfristig angelegten Namensgebung für Schule und Stadtgesellschaft für notwendig und angemessen.

 

 

 

 

   
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