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               14.07.2020 
              Facebook-Kommentar von Heinz-Jürgen Krug  
                
              Beim Schreiben meiner Notiz  „Top-Propaganda durch Top-Ökonomen“ vermisste ich eine  entsprechende Lohn- und/oder Sozialleistungssenkungsforderung des Herrn  Raffelhüschen (bekanntlich der Top-Versicherungskonzern-Lobbyist, siehe https://lobbypedia.de/wiki/Forschungszentrum_ 
                Generationenvertr%C3%A4ge ). Weshalb  ich ihn ersatzweise mit seiner hochwissenschaftlichen Hochrechnung zu den  coronamaßnahmebedingten Toten zur Erwähnung brachte.  
              Aber zum Glück ist auf die  Eilfertigkeit der „wissenschaftlichen“ Kapitallobbyisten Verlass. Der heutige  (14.7.2020)  FOCUS kann berichten, dass  Raffelhüschen nicht nur für die nächsten beiden Jahre eine Nullrunde  (inflationsbereinigt also wohl eine Minusrunde) nach den – na was wohl –  „üppigen“ Erhöhungen diesen Jahres bei den Renten vorhersagt. Sondern er  verknüpft das mit der Forderung, für diese arge Bevorteilung gegenüber den ja  gemäß Topkollege Lars Feld nach den „üppigen“ Jahren zu kürzenden Löhnen die  Renten in späteren Jahren gegenüber der geltenden Rentenformel zu kürzen. Dass  ihn dafür der Focus zum „Star-Ökonom“ ernennt ist doch top. 
               Mal schauen, wer sich da in den nächsten Wochen noch bei  DSDSS-Ö (Deutschland sucht den Super-Star-Ökonomen) bewirbt. Die von den  Metallarbeitgebern finanzierte „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ ((natürlich  mit gemeinnützigem Förderverein) sollte für den Gewinner (Gewinner*in ist  angesichts der Gendersituation in dieser Richtung dieses Fachbereichs eher  unwahrscheinlich) die Otto-Graf-Lambsdorff-Medaille und ein durchaus „üppiges  Preisgeld“ ausloben. Als Laudator schlage ich Sigmar Gabriel vor. 
                
                
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