Presseerklärung vom 29.09.2020:
Linke/Liste Solidarität:
Fazit, Ausblick, Engagement
Vor zwanzig Jahren gründete sich im Vorfeld der Kommunalwahlen 2001 in Rüsselsheim die Liste Solidarität als kommunale linke Alternative. Mit 2,6 Prozent Stimmenanteil reichte es zunächst gerade mal zu einem Sitz in der Stadtverordnetenversammlung.
2006 erfolgte die Namenserweiterung zu Die Linke/Liste Solidarität, um das prinzipielle Einverständnis mit den Zielen der sich im Vereinigungsprozess aus WASG und PDS befindlichen Linkspartei zu signalisieren.
Über 5,6 Prozent und zwei Stadtverordnete 2006 sowie 6 Prozent und drei Stadtverordnete 2011 bis zu den 8,6 Prozent mit vier Stadtverordneten 2016 konnte die linke Liste ihren Stimmen- und Sitzanteil kontinuierlich steigern.
Was sie damit angefangen hat, welche Ziele bereits durchgesetzt werden konnten und mit welchen Zielen und Schwerpunkten es bis zur und nach der Kommunalwahl im März 2021 weitergehen soll, wollen die Aktiven der Liste mit an linker Politik Interessierten am Freitag, 16. Oktober ab 19:00 Uhr im großen Saal der Stadthalle diskutieren.
Auch weil viele der aktuell Aktiven der linken Liste schon einige Jahrzehnte politisch engagiert sind und inzwischen als linke „graue Panther*innen“ firmieren könnten, wirbt die Liste bei linksorientierten Menschen um Mitwirkung und um Kandidat*innen für die Kommunalwahl. Womit die Veranstaltung für Interessierte eine gute Gelegenheit zum „Beschnuppern“ der Liste ist.
Damit dieses „Beschnuppern“ allerdings in Coronazeiten nicht in riskanter Enge passiert, bitten wir um eine Anmeldung per Email an die Adresse vorstand@liste-solidaritaet.de oder telefonisch unter 06142/561445 bis zum 12. Oktober. Das ermöglicht die Vorbereitung einer coronabedingten Platzgestaltung im Stadthallensaal.
Am Freitag, 27. November, laden wir dann ein zur formalen Listenaufstellung. Um danach in die heiße Wahlkampfphase in der kalten Jahreszeit einzusteigen.
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