Medienreflex März 2012
Exklusion bei Inklusion - Aufklärung über Antragsinitiatorin zur Erklärung
Nach der Lektüre des Mainspitze-Berichts zur Inklusionsdiskussion im Schulausschuss der Rüsselsheimer Stadtverordnetenversammlung ( http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/11799828.htm ) habe ich folgenden Text an die Leiterein der Lokalredaktion (dort natürlich mit Namensnennung statt xyz) geschickt:
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Hallo Frau Dehne,
vielleicht lag’s ja an der Hektik bei der Berichterstattungsübergabe von Ihnen zu Herr/Frau xyz im Schulausschuss: Beim ansonsten informativen Bericht „Ausschuss stellt sich hinter ‚Kelsterbacher Erklärung‘" wird weder berichtet, welche Fraktion den Antrag zur Unterstützung der Inklusionserklärung einbrachte, noch die Stellungnahme unseres (Die Linke/Liste Solidarität) Ausschussmitglieds Brigitte Rücker, die als einzige nicht nur auf die Erklärung und den Verordnungsentwurf sondern auch auf die zugrunde liegende Novellierung des hessischen Schulgesetzes einging, erwähnt.
Da mir analoges schon bei der Berichterstattung über die Behandlung des von mir für Die Linke/Liste Solidarität eingebrachten Themas Altenpflege im Sozialausschuss passierte, rege ich an, Herr/Frau xyz zu signalisieren, dass im Rüsselsheimer Lokalteil durchaus entsprechend der politischen Aktivitäten auch über Linke bzw. Doe Linke/Liste Solidarität berichtet werden darf (es könnte ja – da bin ich nicht so genau informiert – in Mainz in der unmittelbaren Nähe der Verlagszentrale anders sein).
Dass sie für die Diskussion um die Äußerungen von OB Burghardt in Leipzig nicht die bereits letzte Woche in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit den Äußerungen vorliegende Kritik von Die Linke/Liste Solidarität berücksichtigt haben, aber über die Kritik von Herrn Grode (SPD) eine Woche danach im Bauausschuss ausführlich berichten, liegt bestimmt daran, dass eine persönliche Auseinandersetzung wie im Ausschuss für ihre Leser interessanter ist.
Und dass im gleichen Bericht bei der Auseinandersetzung um die europaweite Planungsausschreibung für die Köbelhalle zwar eine mehrfache Nachfrage und der antwortende Baudezernent Schirmer erwähnt werden, der Nachfrager Karl-Heinz Schneckenberger (Die Linke/Liste Solidarität) aber nicht, liegt entweder an Platzproblemen durch die Namenslänge von KHS oder an dem lobenswerten Anliegen Personenkult zu vermeiden.
Lassen Sie sich’s nicht verdrießen, - wir tun’s auch nicht - und im übrigen http://www.youtube.com/watch?v=pGuW4cOGOuU
Mit freundlichen Grüßen
Heinz-Jürgen Krug
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