Die Linke/Liste Solidarität Rüsselsheim — www.liste-solidaritaet.de
HOME AKTUELLES ARCHIV ÜBER UNS MITMACHEN LINKS   IMPRESSUM DATENSCHUTZ INHALT  

Presseerklärungen
 
Anfragen/Anträge  
Redebeiträge  
Zeitungen  
Dokumente  
Medienreflexe  
Gedichte  
Die Linke/
Liste Solidarität
2016 - 2021
 
Die Linke/
Liste Solidarität
2011 - 2016
 
Die Linke/
Liste Solidarität
2006 - 2011
 
Liste Solidarität
2001 - 2006
 

 

Anfrage vom 22.04.2010:

Schulentwicklungsplanung

Die bisher von der „Projektgruppe Bildung“ vorgelegten Daten zur Schulentwicklung reichen nicht aus, um die für Rüsselsheim anstehenden Schulentwicklungsaufgaben fundiert erarbeiten zu können. Wir erachten die Klärung und Beantwortung der folgenden Fragen als Voraussetzung für die anstehende Diskussion:

1. Soziale Zusammensetzung der Schülerschaft

1.1. Wie viele Schülerinnen und Schüler der Rüsselsheimer Hauptschulen, Realschulen, der Gesamtschule und der Gymnasien erhalten Leistungen nach SGB II?
1.2. Wie viele Schüler/innen der privaten Realschule erhalten Leistungen nach SGB II?
1.3. Wie viele Schülerinnen und Schüler der Rüsselsheimer Grundschulen erhalten Leistungen nach SGB II?
1.4.  Wie viele Schülerinnen und Schüler wechselten in den vergangenen 5 Jahren von den Rüsselsheimer Gymnasien auf Haupt-, Real- und Gesamtschulen? Wie viele dieser Schüler/innen erhielten Leistungen nach SGB II?
1.5. Wie viele Schülerinnen und Schüler der Borngrabenschule erhalten Leistungen nach SGB II?

2. Migrationshintergrund

2.1. Wie viele Schülerinnen und Schüler der einzelnen Rüsselsheimer Grundschulen haben einen Migrationshintergrund?
2.2. Wie viele Schülerinnen und Schüler der Förder-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen haben einen Migrationshintergrund? Wie viele Schüler/innen der privaten Realschule haben einen Migrationshintergrund?
2.3. Wie viele der Schüler/innen, die das Gymnasium verlassen mussten, hatten einen Migrationshintergrund?

3. Maßnahmen gegen hohe Selektivität

3.1. Welche Maßnahmen hat der Magistrat ergriffen, um die hohe Selektivität des Rüsselsheimer Schulsystems zu vermindern?
3.2 Welche Wirkung konnte erzielt werden?

4. Inklusion

4.1.In der Diskussion wurde vorgeschlagen, sich verstärkt dem Thema „Inklusion“ zuzuwenden. Welche Rolle sollen die Gymnasien im Prozess der Inklusion der Förderschüler übernehmen?
4.2. Wie viele Klassenräume mit Nebenraum wären in Rüsselsheim notwendig, um alle 150 Schüler/innen der Borngrabenschule in Regelschulen zu unterrichten? Wie viele dieser Räume sind aktuell vorhanden?
4.3. Wie viele zusätzliche Lehrer/innenstellen wären in Rüsselsheim erforderlich, um alle 150 Schüler/innen der Borngrabenschule in Regelschulen zu unterrichten? Wann sieht sich das Kultusministerium in der Lage, diese Stellen zu finanzieren?

5. Schulabschlüsse

5.1. In welchem Verhältnis stehen die Schülerzahlen der einzelnen Schulen zu Beginn der fünften Klasse und am Ende der Schullaufbahn. Wie viele Schülerinnen und Schüler strebten in der Klasse 5 einen Haupt- oder Realschulabschluss oder das Abitur an? Wie viele Schülerinnen und Schüler erreichen diese Abschlüsse tatsächlich?
5.2. Wie viele Schülerinnen und Schüler erreichen in Rüsselsheim keinen Hauptschulabschluss?

6. Berufsausbildung/Maßnahmen

6.1. Wie viele Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung antreten möchten, erhalten in Rüsselsheim keinen Ausbildungsplatz? Wo werden diese Schüler/innen beschult?
6.2. Welche Angebote gibt es für Rüsselsheimer Schüler/innen ohne Ausbildungsplatz in der Stadt? Wie viele Jugendliche nehmen diese Angebote wahr?
6.3. Welche dieser Maßnahmen werden von der Stadt gefördert? Wie hoch ist die Förderung?

 

Presseerklärung vom 22.04.2010

Antwort des Magistrats vom 19.05.2010

 

 

   
© 2020 Die Linke/Liste Solidarität Rüsselsheim - Kontakt: vorstand@liste-solidaritaet.de