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Presseerklärung vom 24.08.2010:

Linke/Liste Solidarität verlangt Wiederbesetzung der zweiten Streetworkerstelle


Jahrelang kann es der Rüsselsheimer CDU gar nicht schnell genug gehen mit dem Abbau von Leistungen für Kinder und Jugendliche in Rüsselsheim - das Haushaltsdefizit muss ja beseitigt werden. Und Einnahmeverbesserungen durch eine sinnvolle Besteuerung von Reichen und profitablen Unternehmen sind auf kommunaler Ebene so tabu, wie bei der CDU-dominierten Bundesregierung. Also befürwortet man die vom SPD/Grünen-Magistrat umgesetzte Schließung von Jugendhäusern, dem Kinderhaus Innenstadt, dem Opelbad, die Schließung der psychologischen Beratungsstelle für die Kindergärten, Personalabbau und Zuschusskürzungen im Jugend- und Sozialbereich.

Zwar wächst trotz alledem das Haushaltsdefizit und es wachsen die gesellschaftlichen Folgekosten. Egal, die CDU versucht immer wieder den Magistrat durch Drohungen mit der Peitsche "Regierungspräsidium" (RP) zu noch schnellerem Personalabbau zu treiben.

Aber nun - die Kommunalwahlen rücken näher - verlangt die CDU in Königstädten zur Beseitigung von nächtlichen Ruhestörungen den Einsatz städtischen Personals, Streetworker sollen her.

Leider, teilt die Stadt mit, gibt es für ganz Rüsselsheim nur noch einen Streetworker. Mostafa Lyazami, seit Ende Juni Integrationsbeauftragter der Stadt, wird als Streetworker nicht ersetzt - wegen des vom RP verfügten Einstellungsstopps!

Allerdings hatte OB Gieltowski im Juni behauptet, die Frage der Wiederbesetzung sei noch offen.

Die Linke/Liste Solidarität fordert die umgehende Ausschreibung der zweiten Streetworkerstelle, für deren Einrichtung sie jahrelang eingetreten war. So wie für die Stelle des Integrationsbeauftragten und für das Kitapersonal ist vom RP auch für den zweiten Streetworker eine Aufhebung der Sperre zu verlangen.

Damit, mit einem anderen zweiten Namen, das wieder gilt, was immer noch auf der städtischen Website steht:
"Kinder und Jugendliche, die zu Hause, in der Schule oder am Arbeitsplatz Probleme haben, können auch die Streetworker der Stadt Rüsselsheim ansprechen. Mostafa Lyazami und Özgür Bilgin helfen und suchen mit ihnen nach Möglichkeiten, um das Problem zu lösen. Sie sind präsent auf der Straße, in den einzelnen Stadtteilen und in den Teeny- und Jugendtreffs."

 

 

   
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