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Presseerklärung vom 07.10.2010:

Linke/Liste Solidarität: Rückkehr zur Vernunft
bei Köbelhalle zeichnet sich ab

Nicht nur Architekt Thomas Wissler, vom Magistrat einst per Aufhebungsvertrag von der Sanierungsplanung der Köbelhalle entbunden, freut sich, dass sich "auf politischer Ebene nun die Überzeugung durchsetzt, die Köbelhalle zu sanieren". Die Linke/Liste Solidarität, im letzten Jahr die einzige Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, die mit Argumenten und Aktionen gegen den Abriss und für eine schrittweise Sanierung der Köbelhalle eingetreten war, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit den neuesten Entwicklungen. Dass nun alle anderen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung nach und nach offenbar ebenfalls den Weg in Richtung einer solchen Sanierung eingeschlagen haben, bewertet Heinz-Jürgen Krug, der sportpolitischer Sprecher der linken Liste, als "Opportunismus mit positiven Folgen".

Die Liste hatte bereits beim Vorliegen der Ergebnisse der Gruppe der Rüsselsheimer Handwerksbetriebe darauf hingewiesen, dass die stadteigene Bauverwaltung, wahrscheinlich auf Basis der Wisslerschen Vorarbeiten, zu ähnlichen Resultaten gekommen war. Deshalb hält Krug zwar die Heranziehung eines zusätzlichen Experten durch den Magistrat "zur Moderation und Bewertung" für überflüssig, geht aber davon aus, dass die Magistratsverantwortlichen sich dadurch den Weg zurück zur städtebaulichen Vernunft ebnen werden.

Wieder einmal, so die Linke/Liste Solidarität, zeigt sich, dass die oft resignativ geäußerte Meinung "Die da oben machen ja doch was sie wollen" dann nicht gilt, wenn viele Bürgerinnen und Bürger nach dem bewährten Motto "Wer sich wehrt kann verlieren, wer sich nicht wehrt hat schon verloren" handeln. Dann können, nicht nur in Stuttgart, "die da oben" eben nicht immer so, wie sie wollen.

 

 

 

 

 

   
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