Presseerklärung vom 15.10.2010
              
                 Linke/Liste Solidarität fordert zur Neuordnung der Magistratsaufgaben  auf 
              Mit dem unten dokumentierten offenen Brief hat Die Linke/Liste Solidarität  heute Oberbürgermeister Gieltowski aufgefordert, als erste Konsequenz aus den  Vorgängen bei mehreren in der Verantwortung des Baudezernats liegenden Vorhaben  (Köbelhalle, Gemeindeplatz/Innenstadt, Horlachgraben-beleuchtung etc.) der  bisherigen Baudezernentin dieses Aufgabengebiet zu entziehen.
               
               Rüsselsheim, 15.10.2010
               
              Sehr geehrter Herr Gieltowski,
               es ist an der Zeit, dass Sie die Verantwortlichkeiten im Magistrat neu  ordnen 
                und Frau Stadträtin Klinger für die Zeit bis zur Kommunalwahl im März 2011  mit anderen Aufgaben betrauen. 
                              Das von Frau Klinger seit ihrem Amtsantritt zu verantwortende Verhalten hat  der politischen Kultur in Rüsselsheim geschadet 
                und konsensfähige und vernünftige Lösungen anstehender Aufgaben behindert. 
               Zwar trägt auch der Oberbürgermeister sowie der Vorgänger von Frau  Klinger als Baudezernent Mitverantwortung für den Versuch, 
                den Abriss der Köbelhalle durch die Verheimlichung vorhandener Gutachten  und verzerrte Informationen durchzusetzen. 
               Aber hier, wie auch beim Versuch, die überflüssige Neupflasterung der  Innenstadt mit der Fällung der Bäume auf dem Gemeindeplatz durchzusetzen, 
                hat Frau Klinger durch das Aufbauen von Drohkulissen eine  konfliktverschärfende Rolle gespielt. 
               Ihre Entbindung von den Aufgaben als Baudezernentin wäre deshalb ein erstes  Zeichen, 
                dass der Magistrat sein künftiges Handeln mehr im Dialog mit den Bürgern  und den jeweils Betroffenen entwickeln will. 
              Die Linke/Liste Solidarität Rüsselsheim
              Zu Ihrer Information: Dieser offene Brief wird auch der Presse zur Kenntnis  gegeben