Presseerklärung vom 26.07.2021:
Linke/Liste Solidarität:
ÖPNV und Rüsselsheim-Pass – Was lange währt, wird endlich ein bisschen besser.
Vierzehn Jahre nach dem ersten Antrag der Linken/Liste Solidarität für einen Rüsselsheim-Pass freut sich die linke Liste nun über den nächsten kleinen Schritt zum ursprünglichen Ziel. Der Rüsselsheim-Pass sollte gemäß dem Antrag von 2007 „einkommensschwachen Bürgerinnen und Bürgern Rüsselsheims ermöglichen, diskriminierungsfrei Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen, wie zum Beispiel ermäßigte Teilnahme am ÖPNV und RMV, … freie Benutzung der Stadtbücherei, ermäßigte VHS-Gebühren …“
Zu den 2019 mit dem Rüsselsheim-Pass auch für ehrenamtlich Aktive und erweiterte Berechtigtenkreise beschlossenen Erleichterungen der kulturellen und sportlichen Teilhabe kommt nun mit Beginn des Jahres 2022 eine fünfzigprozentige Ermäßigung für Wochen-, Monats- und Jahreskarten für die Nutzung von Bussen der Rüsselsheimer Stadtwerke und eine halbe Freistunde für eBike-Nutzung.
Richtig formuliert dazu der Magistrat „Die Einbindung des Umweltverbundes (ÖPNV und Radverkehr) in das Angebot des Rüsselsheim Passes wirkt sich positiv auf die soziale Teilhabe und langfristige Integration nachhaltiger Verkehrsmittel aus. Durch die Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf den Umweltverbund wird ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Rüsselsheim geleistet.“
Genau wegen dieser sozialen und ökologischen Doppelfunktion wird die linke Liste weiterhin auf eine für die NutzerInnen kostenfreien und attraktiven öffentlichen Nahverkehr hinwirken.