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               Presseerklärung vom 25.11.2007:  
              Die Linke/Liste Solidarität   
                gegen Erhöhung der Fraktionsmittel 
                 
                79.000 Euro Haushaltsmittel (bei eingeplanten 81.000 Euro) wurden von den sechs  Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung 2006 für ihre politische Arbeit in  Anspruch genommen. Bereits 2007 wurde der zur Verfügung stehende Betrag auf  105.000 Euro gesteigert. Nun wurde auf Veranlassung der großen Fraktionen SPD  und CDU der Ansatz für 2008 erneut erhöht – auf 158.000 Euro. Also eine glatte  Verdoppelung gegenüber den 2006 genutzten Mitteln. 
                Gegen diese  Selbstbedienungsmentalität wendet sich die Linke/Liste Solidarität in einem  Haushaltsantrag. Um den anderen Fraktionen, die behaupten ohne zusätzliche  Mittel sei die durch „Rürup 2020“ erzeugte Vorlagenflut nicht zu bewältigen,  die Zustimmung zu erleichtern, fordert die Liste nur die Beibehaltung des  Wertes von 2007 und nicht die Rückführung auf den Wert von 2006. 
                Gerade von Fraktionen, die  als Argument für die Kürzung oder Streichung von Ausgaben im sozialen und  kulturellen Bereich die „desolate Haushaltslage“ beschwören und auf das  „ehrenamtliche Engagement der Bürger“ verweisen, erhofft sich die Linke/Liste  Solidarität ein wenig mehr vornehme Zurückhaltung beim Zugriff auf die  kommunalen Gelder. 
                
                Zum Haushaltsantrag "Förderung der Fraktionsarbeit" 
                Zur Presseerklärung vom 21.11.2007:  
                      Haushaltsanträge der  Linken/Liste Solidarität 
    Soziale Akzente, höhere Gewerbesteuer und  
                   antifaschistische Jugendbildung 
                Richtigstellungen und Anmerkungen vom 2.12.2007: 
    Zu Berichterstattung/Kommentar in der  
    Main-Spitze vom 27. und 28.11.2007 zu  
    Presseerklärung und Antrag von Die Linke/Liste  
    Solidarität gegen Erhöhung der Fraktionsgelder  
                
                
                
                
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