Medienreflex Mai 2015:
Pfingstliche Erleuchtungen -
doch die im medialen Schatten sieht man nicht!
Beim pfingstlichen Durchstöbern der liegengebliebenen Zeitungsstapel:
R. Echo vom 29. April, Bericht von der Landtagsdebatte zur Flüchtlingspolitik nach den großen Tragödien mit mehr als tausend Toten in den Wochen davor:
Alle Fraktionen geben sich erschüttert, man muss etwas tun, von Willkommenskultur über Schlepperboote bombardieren bis zur „Schaffung demokratischer Strukturen in den Herkunftsländern“ (wie im Kosovo, Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen, Somalia, Kongo … ?).
Alle Fraktionen? Nein, den Abgeordneten der Linken hatte es offenbar mal wieder die Sprache verschlagen – sie kommen in dem 5-spaltigen Bericht nicht vor!
Hier also der Redebeitrag von Barbara Càrdenas auf
http://www.hr-online.de/
"Paradigmenwechsel bei Flüchtlingspolitik"
Vergleichsweise kommen wir Stadtverordneten von der Linken/ListeSolidarität in Rüsselsheim da noch gut weg, wenn aus unseren (nicht immer aber häufig) ca. 50% der Beiträge in Ausschüssen und Stadtverordnetenversammlung in den Zeitungsberichten immer noch ca. 10 bis 20% der Berichte werden.
Nicht geschafft in die Berichterstattung hat es bisher die Tatsache, dass wir für die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag eine Solidaritätsresolution mit den Streikenden im Sozial- und Erziehungsdienst eingebracht hatten. Und die Tatsache, dass die Fraktionen von CDU und Grünen verhinderten, dass dieser Antrag überhaupt auf die Tagesordnung genommen wurde.
Der Wortlaut hier:
Antrag vom 20.05.2015:
Resolution zur Behandlung in der
Stadtverordnetenversammlung am 21.5.2015
Solidarität mit den Streikenden
im Sozial- und Erziehungsdienst
Heinz-Jürgen Krug
Stadtverordneter Die Linke/Liste Solidarität